Das Pfingstlager stand dieses Jahr unter dem Thema Nachhaltigkeit und fand in der Nähe von Born im Taunus statt.
Der Höhepunkt des Lagers war ohne Zweifel die Verarbeitung der zwei Wildschweine. Karel hatte sie bereits ohne Innereien mitgebracht. In einem feierlichen Akt wurde ihnen dann mitten auf dem Lagerplatz das Fell abgezogen und sie wurden jeweils mit einer Bogensäge halbiert. Anschließend wurden sie dann zu Gulasch bzw. zu Steaks weiterverarbeitet. Auch die Felle wurden aufgespannt und mit Salz getrocknet.
Auf dem Lauf gab es ein paar typische Stationen: Einer Person möglichst viele Kleider anziehen, Waldläuferzeichen erkennen, Spinnennetz durchqueren, Waldparkur wobei zwei Personen an den Beinen zusammengebunden sind, Pfadfindertabu und Feuermachen Es gab aber auch ein paar etwas atypischere: Pfadfinderlieder gurgeln und eine möglichst hohe menschliche Pyramide bauen.
Am Stammesabend hat uns Michi Arnold im darmstädter Zelt besucht und uns musikalisch bis spät in die Nacht begleitet.
Insgesamt war es abgesehen vielleicht von der Kälte ein rundum gelungenes Pfingstlager.
Kommentar schreiben